Mit Capitaine Philippe zum Markknochen

Brüssel ist ja eigentlich keine Stadt mit viel Wasserflächen, aber um zum Chalet Robinson im Bois de la Cambre zu gelangen ist man auf Capitaine Philippe angewiesen, der die Restaurantgäste für 1 € mit seiner Seilzugfähre übersetzt. Auf der Terrasse kann man dann bei schöner Aussicht allerlei Leckereien genießen, wer’s mag kann auch eine ordentliche Vorspeisenportion Markknochen bestellen.

In meinem Urlaub gab es neben kulinarischen Erlebnissen aber auch sportliche Aktivitäten wie Wandern und Radfahren (s. meine Fotos bei flickr).

 

Radlnacht München

Zusammen mit ca 16.000 anderen bin ich gestern Abend bei der Münchner Radlnacht mitgefahren. Der Start wurde pünktlich um 20:30 am Königsplatz angezählt, allerdings bin ich erst gegen 20:15 Uhr angekommen und habe es gar nicht bis auf den Platz geschafft, ich stand kurz hinter dem Karolinenplatz vor dem NS-Dokumentationszentrum. Erst gegen 21:00 Uhr setzte sich dann auch bei uns der Fahrradkorso in Bewegung, anfangs nur schrittweise bis wir endlich den Königsplatz hinter uns gelassen hatten. Unterwegs gab es dann noch ein paar Stops – einmal, weil ein Flixbus sich wohl nicht an die Absperrungen gehalten hatte und dann wenden musste, dann an Engstellen vor der Hackerbrücke und der Tiergartenbrücke, sowie zum Durchlassen einer Feiertram und Notdiensten.

Es war ein Erlebnis, mit so vielen Radfahrern die Straßen zu erobern, die sonst (fast ausschließlich) den Autofahrern vorbehalten sind. Das Wetter war so gut wie die Stimmung. Am Straßenrand standen an mehreren Stellen Kinder, die mit den Radfahrern High-Fives ausgetauscht haben, viele Kinder waren auch selbst mit ihren Eltern dabei, als Selbstfahrer oder Mitfahrer.

Gerne wieder (und öfter!).

Museum, Fahrrad

Das kühle Wetter am Dienstag habe ich genutzt, um mir endlich mal das neue Ägyptische Museum in München anzuschauen. Die Einrichtung und die Architektur sind sehr schön, man bekommt ein 7″-Tablet mit auf den Weg, das automatisch Erklärungen zu den Ausstellungsstücken liefert, vor denen man gerade steht.

2014-03-25 10.33.06Gestern nachmittag hat die Sonne gelockt – da wollte ich mal ausprobieren, wie es mit dem Radfahren geht. Das Rad war noch in Ordnung, obwohl ich seit mehr als einem Jahr nicht gefahren bin. Die ersten Fahrversuche waren jedoch ein totales Fiasko: ich hatte keine Kraft, die Pedale nach unten zu treten, und musste den Versuch abbrechen. Irgendwie scheint mir ein Radfahrmuskel total abhanden gekommen zu sein…