Heute morgen hat diese unter lokaler Betäubung stattgefunden (Missverständnis meinerseits, war aber auszuhalten). Danach lag ich noch eine Stunde mit der betroffenen Stelle auf einem schönen, schweren Sandsack – jetzt heißt es wieder einmal auf Ergebnisse warten. Zeitdauer ungewiss …
Knochenmarkspunktion
Kleine Fortschritte
die Entfernung der Nasentamponade (endlich!) hat nicht zum von mir befürchteten „Blutbad“ geführt, sondern ging ganz unblutig vonstatten.
Morgen soll es noch einmal frische Thrombozyten geben, danach ist eine Knochenmarkspunktion geplant, um evtl die Ursache für die plötzliche Verschlechterung zu finden.
D+27: Knochenmarkspunktion, Klinikclowninnen
Heute habe ich die noch ausstehende unangenehme Knochenmarkspunktion gleich hinter mich gebracht. Dank Narkose habe ich von dem Wühlen im Knochen aber nichts mitbekommen.
Nach 2 Wochen war auch wieder ein Klinikclown-Besuch angesagt, diesmal von 2 Clowninnen. Da ich hoffe, den nächsten Besuchstermin nicht mehr hier zu erleben, bedanke ich mich noch einmal für die aufmunternden (und sicher oft nicht einfachen) Besuche. Ihr macht einen tollen Job!
Schließlich sei auch mal das Essen hier dokumentiert, das vom Stationspersonal extra von den hässlichen grauen Tabletts aus der Küche auf freundlichere und sauberere bunte Tabletts umgestellt wird. Das schaut doch gleich appetitlicher aus!
D+26: Licht am Ende des Tunnels
Heute sind mir erstmals konkrete Entlassungstermine aus dem Krankenhaus in Aussicht gestellt worden. Donnerstag oder Freitag könnte es so weit sein, vorausgesetzt, ich kann bis dahin genügend über den normalen Weg essen.
Die Blutwerte steigen seit einigen Tagen auch ohne Transfusionen an. Die Kondition verbessert sich ebenfalls.
Heute gab es zur Unterstützung den Antikörper Rituximab, deshalb hänge ich gerade wieder am Überwachungsmonitor.
Ferner soll im Lauf der Woche noch eine Knochenmarkspunktion durchgeführt werden, um zu dokumentieren, dass auch wirklich die gespendeten Stammzellen für den Aufbau des Blutbilds gesorgt haben. Auf Wunsch passiert das unter Narkose.