Winter in Hellabrunn

Auch im Winter ist es im Tierpark Hellabrunn schön, besonders wenn noch Schnee liegt (weiß, nicht wie dieses graubraune Zeug am Straßenrand) und es zumindest tagsüber schon frühlingshaft warm ist. (Weitere Fotos wie immer in meinem flickr-Account)

Ausflug nach Florenz

Am Freitag habe ich meinen achtletzten Urlaubstag für einen 2,5-stündigen Kurzausflug nach Florenz genutzt, genaugenommen zum Besuch der Ausstellung „Florenz“ in der Alten Pinakothek in München. Sehr schöne Werke in schöner Präsentation, aber leider auch ziemlich voll, vor allem wegen der Führungen.

Mehr Bilder hier.

Mit Capitaine Philippe zum Markknochen

Brüssel ist ja eigentlich keine Stadt mit viel Wasserflächen, aber um zum Chalet Robinson im Bois de la Cambre zu gelangen ist man auf Capitaine Philippe angewiesen, der die Restaurantgäste für 1 € mit seiner Seilzugfähre übersetzt. Auf der Terrasse kann man dann bei schöner Aussicht allerlei Leckereien genießen, wer’s mag kann auch eine ordentliche Vorspeisenportion Markknochen bestellen.

In meinem Urlaub gab es neben kulinarischen Erlebnissen aber auch sportliche Aktivitäten wie Wandern und Radfahren (s. meine Fotos bei flickr).

 

Regen!

Es geht nicht um die Stadt Regen oder den Fluss Regen, sondern tatsächlich um das in letzter Zeit seltengewordene Nass, das heute mal wieder in Strömen von oben gekommen ist – ausgerechnet als ich gerade aus dem Bus am Großen Arbersee ausgestiegen bin. Nach kurzer hoffnungsvoller Pause unter dem Dach der voll besetzten Terrasse des Arberseehauses habe ich mich mit leichter Regenjacke bei nachlassendem Regen auf den Weg zur Umrundung des Sees gemacht. Leider hat es dann unterwegs wieder angefangen, richtig zu schütten. Ich habe mich aber nicht beirren lassen und war sogar nicht als Einziger unterwegs. Einige kamen mir mit Schirmen, andere mit Decken oder eben mit völlig durchnässten Kleidern entgegen.

Danach war ich „gezwungen“, mich ebenfalls im Arberseehaus bewirten zu lassen – einerseits um etwas zu trocknen, andererseits um die Stunde Wartezeit auf den Bus sinnvoll zu verbringen.

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Jährlicher Fitnesstest

Heute fand unsere jährliche Bergtour mit aktuellen und früheren Arbeitskollegen statt. Diesmal war der Tourenplaner gnädig mit seinen Mitwanderern und hat einen Weg ausgewählt, der nur am Anfang etwas steil um 350 m nach oben ging. Ich konnte eigentlich relativ gut mithalten, ich musste allerdings beim Aufstieg ein paar Pausen zum Luftschnappen einlegen. Die Tour ging von Kiefersfelden an der bayerisch-österreichischen Grenze hinauf zum Nußlberg, dann zur Einkehr ins Café Dörfl und schließlich am Grießenbach entlang, aus dem Paradies hinaus (s.u.) zum Hechtsee und zurück nach Kiefersfelden.

(Weitere Bilder bei flickr)

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Brüssel

In meinem Heimaturlaub letzte Woche habe ich die Gelegenheit genutzt, meinen Bruder auf seiner eintägigen Dienstreise nach Brüssel zu begleiten. Während er mit seinen Kollegen den Tag im Sitzungssaal verbracht hat, bin ich bei schönem aber kalten Wetter durch die Stadt gelaufen. Zuletzt war ich vor ca 25-30 Jahren dort, natürlich hat sich seitdem einiges verändert: neue Gebäude, neue Fußgängerzonen, neue Geschäfte. Vor allem fiel mir aber sofort beim Weg in die U-Bahn auf, dass überall Polizisten und Soldaten (! – in Deutschland undenkbar) mit Maschinenpistolen/gewehren unterwegs waren. Während meines Aufenthalts in der Stadt gab es dann noch einen Bombenalarm in der Gare du Nord, der zur Schließung dieses wichtigen Bahnhofs und zur Einstellung des Zugverkehrs führte, bis sich herausstellte, dass es ein Fehlalarm war. Am Nachmittag gab es außerdem noch eine Messerattacke auf zwei Polizisten, dabei wurde der Angreifer angeschossen. Kein Wunder also, dass das Sirenengeheul den ganzen Tag über nicht nachgelassen hat. Trotzdem haben wir zum Feierabend noch ein Abendessen – natürlich u.a. mit belgischen Pommes Frites – genossen, bevor wir uns in den allabendlichen Stau begeben haben.

Ach ja – wie in fast jedem Urlaub üblich – habe ich mich auch diesmal erkältet, allerdings diesmal mit milderem Verlauf. Das Immunsystem scheint doch langsam zu lernen.

Weitere Fotos in meinem Album

Ausflug in die Politik

Markus Söder (eigentlich bayrischer Finanzminister, aber auch zuständig für alles andere), hat erkannt und verkündet:

Nicht jeder Flüchtling ist ein IS-Terrorist.

Aha. Gut, dass mal jemand darauf hinweist, dass es auch Ausnahmen gibt.

In diesem Sinne stimmt er sicher auch folgenden Sätzen zu:

  • Nicht jeder Sportfunktionär ist korrupt.
  • Nicht jeder Auto-Manager ist ein Betrüger.
  • Nicht jeder CSU-Politiker ist so ehrgeizig, dass ihm alle Mittel recht sind, sich bei wem auch immer zu profilieren.

Fitnesstest

Bei schönstem Sonnenschein haben wir heute unsere jährliche betriebliche Bergtour durchgeführt. Für mich war das ein ernsthafter Test, da ich seit mindestens 4-5 Jahren nicht mehr in den Bergen unterwegs war. Ich hab’s mit Ach und Krach bis zum Berggasthof geschafft, und konnte dann dort mit einigen Kollegen bei einem guten Kaiserschmarrn auf die anderen warten, die bis zum Gipfel weitergingen. Mir haben die 620 Höhenmeter von Flintsbach (485 m) zum Gasthof Hohen Asten (1104 m, angeblich der höchstgelegene ganzjährig bewirtschaftete Bergbauernhof Deutschlands) gereicht – aber schön war’s trotzdem. Mit ein bisschen Training schaff ich’s dann vielleicht nächstes Jahr wieder ganz nach oben.

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Besuch bei Napoléon

Am Sonntag habe ich die Bayerische Landesausstellung ‚Napoléon in Bayern‘ im Armeemuseum in Ingolstadt besucht. Da ich schneller fertig war als gedacht (obwohl die Ausstellung schon sehr interessant war) habe ich das gute Wetter noch für den Festungsrundweg genutzt, der um die ganze Ingolstädter Altstadt herumführt. Unterwegs gab es jede Menge gut erhaltener Festungsgebäude (meist aus der Mitte des 19. Jahrhunderts) zu bestaunen.

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Leider warte ich immer noch auf die Daten meiner Spenderin. Im Krankenhaus hat man mir aber versichert, dass eine Wartezeit von einem Monat nach dem 2. Jahrestag nicht ungewöhnlich sei. Allerdings würde ich auch nicht erfahren, wenn meine Spenderin es sich doch anders überlegen sollte und lieber anonym bleiben wollte – was ich mir angesichts unseres bisherigen Briefwechsels kaum vorstellen kann.