Die letzte Tablette

valtrexHier seht Ihr die letzte Tablette, die ich im Rahmen meiner Therapie einnehmen musste. Ab morgen bin ich zum ersten Mal seit gut 2,5 Jahren medikamentenfrei, und mein Apotheker verliert einen guten und treuen Kunden. Es gab schon mal Wochen, wo ich für mehrere Tausend Euro Medikamente in der Apotheke abgeholt habe. Allein die Wochenration meines Antipilzmittels kostete über 900 €, sehr teuer waren auch die Neupogenspritzen zur Anregung der Leukozyten-Produktion. Die eigentlichen Chemotherapien waren sicher auch nicht billig, deren Kosten habe ich aber nicht zu sehen bekommen.

In letzter Zeit beschränkte sich mein Konsum auf das abgebildete 2mal täglich einzunehmende Valtrex zur Vorbeugung gegen Gürtelrose, und das 3mal wöchentlich einzunehmende Cotrim, ein Antibiotikum, das mich seit 2,5 Jahren begleitet.

Meine Krankenkasse wird sich jedenfalls freuen, dass sie ihr Geld jetzt wieder anderswo einsetzen kann.

7 Kommentare zu “Die letzte Tablette

  1. Hallo Jean,
    das freut mich totaaaal für dich. Gott sei Dank geht’s jetzt weiter bergauf. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute.
    Meinem Sohn geht es auch wieder sehr gut. Er ist nun schon seit 11 Monaten ohne jegliche Therapie. Das zeigt uns allen, man darf nie aufgeben.
    Weiter so und feier ein bisschen.
    LG Petra

  2. Danke Jean für deine Einladung zur einjährigen Geburtstagfeier – war ein schöner Abend ! dir weiterhin die notwendige Gesundheit für mden neuen Lebensabschnitt – der Apotheker wird es auch verraften !

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