Ein „Gastbeitrag“ meiner Blutsschwester

Da Kommentare im Blog leicht übersehen werden, möchte ich auf diese Weise den mir sehr lieben Kommentar von heute früh hervorheben. Ich denke, er ist für alle, die hier mitlesen, interessant und für alle, die bisher noch nicht mitgelesen haben, ein Ansporn, darüber nachzudenken. selber zum Stammzellenspender zu werden.

Ich habe mich leider bisher nur ansatzweise durch deine ganze Geschichte lesen können. Ich konnte mir ja seit der Anfrage zur Spende nur versuchen vorzustellen, was du durchmachen musst. Es freut mich unbeschreiblich, dass sich unser Blut weiterhin so gut benimmt!

Kurz zu mir: Mein Name ist Britta und ich bin 25 Jahre. Mein Zuhause ist in Karlsruhe, meine Heimat ist jedoch Ellwangen an der Jagst, also gar nicht so weit von München entfernt. Ich habe mich im Dezember 2012 typisieren lassen und habe bereits im Juli 2013 meine Stammzellen an dich weitergeben dürfen. Die Spende war ein Erlebnis, das ich nicht missen möchte. Zweifel hatte ich hierbei nie!

Als mich deine Nachricht gestern erreicht hatte, war meine zu diesem Zeitpunkt noch total schlechte Laune gleich wie weggeblasen. Danke dafür! Mein Briefkasten hatte deine Daten leider noch nicht ausgespuckt. Ich bin im Moment immer noch total überwältigt, was wohl die jetzige Uhrzeit von 7:00 Uhr morgens erklären dürfte.

Ich freue mich schon auf unser erstes Telefonat, unser erstes Treffen und darüber, dass ich jetzt einen Blutsbruder habe!

Meine Spenderin

Heute ist der lang ersehnte Brief mit den Kontaktdaten meiner Spenderin gekommen. Ohne ihr Einverständnis verrate ich Euch hier nichts über sie, mehr als Namen, Adresse, Telefon und Mail weiß ich auch noch nicht. Jetzt können wir erst mal den Kontakt auf normalem Weg ohne „Zensoren“ genießen (s. https://isv20.wordpress.com/2014/11/21/stille-post-filmtipp/, https://isv20.wordpress.com/2014/11/27/stille-post-2/, https://isv20.wordpress.com/2015/06/14/post-trotz-poststreik/). Ich werde dann bei Gelegenheit berichten …

Einjähriges Dienstjubiläum

Heute vor einem Jahr habe ich die Arbeit wieder aufgenommen.Anfangs habe ich einige Fehlzeiten wegen Erkältungen gehabt. Ich hoffe aber, dass sich mein Immunsystem inzwischen gestärkt hat und ich besser über den nächsten Winter kommen werde.

Inzwischen arbeite ich 25 Stunden pro Woche und bin eigentlich ganz zufrieden damit. Bis Februar muss ich mir überlegen, ob ich dabei bleibe oder meine Arbeitszeit weiter aufstocke.

Zur Zeit habe ich mal wieder Urlaub und nehme am Münchner Schach-Open OIS teil. Da meine Ergebnisse bisher mau sind (1.5 Punkte aus 5 Runden), verweise ich lieber auf meine Fotos.