Samurais in München

Gestern habe ich die Samurai-Ausstellung in der Kunsthalle München besucht, um etwas japanische Kultur zu schnuppern. Die ausgestellten (Prunk-)Rüstungen zeigen eine sehr beeindruckende Handwerkskunst und eine Liebe zu prächtigen Farben und Materialien und spektakulären Formen. Diese frühen japanischen Ritter hatten zwar einerseits eine ausgefeilte Kultur und Ethik, andererseits herrschten aber auch grausame Sitten, wie in einem Film im Rahmen der Ausstellung gezeigt wurde.

Weitere Fotos

おはよう。(ohayô) – Guten Morgen

Lesen kann ich die Überschrift noch nicht, da wir gestern in der ersten Japanischlektion erst 7 Hiragana-Silbenzeichen gelernt haben (a, i, u, e, o, wa, n). Der gestern gelernte Wortschatz reicht auch noch nicht aus, um fließend auf nihon-go zu schreiben, deswegen bleibe ich doch lieber beim gewohnten doitsu-go.

Drei Lektionen des 1. Bandes eines Anfängerkurses in 11 x 2 Stunden durchzunehmen, hört sich erstmal wenig sportlich an, doch der erste Termin mit der Dozentin Hiroko-san hat gezeigt, dass man in 2 Stunden viel durchnehmen kann. Wir waren 13 Teilnehmer aller Altersgruppen und Interessen (Urlaub, Schule, Studium, Beruf, Neugier) und haben fleißig geübt, uns zu begrüßen und vorzustellen. Hausaufgaben gibt es auch noch bis nächsten Mittwoch zu erledigen.

Meine Motivation ist, mich auf den Japan-Urlaub im Herbst etwas einzustimmen und als Ruheständler geistig fit zu bleiben.