Bundesliga beim FC Bayern

fcbGestern und heute war ich beim FC Bayern an ihrem Bundesliga-Wochenende. Nicht im Fußball, sondern im Schach, wo sie ebenfalls in der 1. Bundesliga spielen, allerdings bei weitem nicht so erfolgreich wie ihre kickenden Kollegen. Heute fanden auch noch Heimspiele des FC Bayern auf bayerischer Ebene und im Frauenschach statt, so dass das ganze Kulturhaus Milbertshofen auf 3 Stockwerken von Schachspielern und Zuschauern in Beschlag genommen war. Interessant fand ich den Kommentar der Partien durch Klaus Bischoff, den ehemaligen Deutschen Meister, der gekonnt locker durch 10 der 16 Bundesligapartien zappte und dabei manchmal zugeben musste, dass auch er die Züge der heutigen Großmeister nicht immer auf Anhieb durchschaut – irgendwie tröstlich für einen Patzer wie mich.

Auch die kommende Woche steht für mich ganz im Zeichen des Schachs. Lediglich an 2 Tagen habe ich bis Sonntag keinen Schachtermin.

Der neueste Stand zu den vorhergehenden Beiträgen:

  • Die Erkältung ist erfreulicherweise innerhalb von wenigen Tagen auf ein erträgliches Maß geschrumpft. Mein Immunsystem scheint also langsam wieder in Fahrt zu kommen.
  • Die Anrufe bei der Rentenverwaltung haben leider nichts ergeben. Ich bin zwar bis zur Sekretärin des Kontrollarztes durchgedrungen, diese hat mir aber nur (in einem etwas ungehaltenen Ton) mitgeteilt, dass im ausgefüllten Formular vom August 2015 einige Datumsangaben fehlten bzw. unleserlich geschrieben waren. Jetzt muss ich wohl alle paar Monate zu einem anderen Belegarzt, bis ich einen gefunden habe, der gewissenhaft und in Schönschrift alles ausfüllt.

Behörden²

Zum_Amtsschimmel_01

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zum_Amtsschimmel_01.JPG

Eine Behörde kann schon ganz viel Bürokratie erzeugen. Wenn jedoch 2 beteiligt sind und miteinander kommunizieren sollen, kann man nur staunend zuschauen.

Ich habe schon mal über meine Erfahrungen mit der deutschen und luxemburger Rentenversicherung berichtet und dachte eigentlich, dass mit dem Besuch eines Befundarztes, der im August 2015 meinen zurückliegenden Gesundheitszustand beurteilen sollte, alles erledigt sei.

Noch einmal zum Ablauf:

  • Im Dezember 2013 erhielt ich von der DRV den Bescheid, dass ich rückwirkend vom November 2012 bis Ende Juli 2015 zum Rentner ernannt worden bin. Dieser Bescheid wurde im nachhinein mindestens ein Dutzend Mal durch weitere Bescheide korrigiert, angepasst und wieder korrigiert, was mit einigen Nach- und Rückzahlungen verbunden war.
  • Schon im Dezember 2013 wollten die Luxemburger Kollegen meine Kontonummer haben. Die Hoffnung auf schnelle Erledigung wurde geweckt. Große Beträge waren nicht zu erwarten, da ich nur während anderthalb Jahren in Luxemburg Beiträge gezahlt habe.
  • Dann Funkstille in Luxemburg, kein Bescheid, keine Zahlungen.
  • Im August 2015 habe ich plötzlich einen Termin bei einem mir unbekannten Arzt erhalten. Dieser Termin war von Luxemburg aus veranlasst, sie wollten ein eigenes Gutachten.
  • Als nächstes kam im Dezember eine Steuerkarte vom Luxemburger Finanzamt für 2015 …
  • … und vor ein paar Tagen auch schon eine für 2016.
  • Das hat mich dann veranlasst, mal nachzufragen, was denn aus meiner Rente geworden ist. Antwort: Ja, wir haben ein neues ärztliches Gutachten bei der DRV angefordert und noch keine Antwort erhalten. Toll.
  • Anruf bei der DRV in Berlin. Ja, eine Anfrage liegt vor. Ich erhalte demnächst einen Termin bei einem Arzt. Ich konnte sie dann überreden, doch mal mit ihren Kollegen in Luxemburg zu reden, statt langwierige Formularkorrespondenz zu führen. Das haben sie tatsächlich gemacht, mussten mir aber mitteilen, dass die Luxemburger auf ihrem neuen Gutachten bestehen.
  • Bisher habe ich es noch nicht geschafft, in Luxemburg telefonisch durchzukommen, um zu fragen, was sie denn am ersten Gutachten auszusetzen haben. Es besteht ja immerhin die Gefahr, dass das zweite Gutachten ähnlich ausfällt und wieder zu einem halben Jahr Wartezeit bis zum dritten Gutachten führt.

Fortsetzung folgt …

Trainingstage

Leider hat mein Immunsystem beschlossen, dass es wieder mal ein paar Trainingstage braucht. Solange es sich dazu relativ harmlose Erkältungsviren als Sparringspartner aussucht und sich nicht an härtere Brocken (wie die überstandene Gürtelrose oder Schlimmeres) herantraut, gönne ich ihm die Übung und hoffe, dass es inzwischen Fortschritte gemacht hat und schneller damit fertig wird.

StateLibQld_1_45199_Two_women_sparring_with_a_speed_bag

(https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3AStateLibQld_1_45199_Two_women_sparring_with_a_speed_bag.jpg)