Wie ich schon mehrfach angedeutet hatte, war ich am letzten Samstag zur kirchlichen Trauung meiner Blutsschwester eingeladen. Ich konnte somit auch ihre Eltern und ihren Bruder sowie ihre weitere Verwandtschaft und die ihres Mannes kennenlernen. Ich wurde herzlich aufgenommen und durfte in der Kirche in der „Geschwisterbank“ und bei der anschließenden Feier am „Nahe-Verwandtentisch“ Platz nehmen.
Beeindruckend war nicht nur die Zahl der Gäste, sondern auch ihre große Kreativität und der Anteil an Selbstgemachtem: Hochzeitstorten, Tischdekoration, verschiedenste Liköre für alle Gäste, originelle Geschenkverpackungen (ganze Landschaften wurden da gebastelt) und diverse Aktivitäten und Darbietungen.
Da beide Brautleute aktiv bei der DLRG sind (und sich dort auch kennengelernt haben), war diese gut vertreten, nach der Kirche sogar mit mehreren Fahrzeugen samt Rettungsboot. Wir waren also bestens mit Ersthelfern versorgt, und so konnte uns auch ein Gewitterregen mit leichter Überschwemmung in der Küche nichts anhaben.
An den kommenden Winterabenden, an denen es keine Rettungsschwimmereinsätze gibt, wird das junge Paar ebenfalls beschäftigt sein: