Nein, fasten muss ich natürlich nicht. Da jedoch keine feste Nahrung mehr runterrutschen will, habe ich heute bis auf weiteres die Essenslieferungen aus der Diätküche abbestellt. Mein Frühstück, Mittagessen und Abendessen schaut jetzt so aus:
und läuft direkt über den Venenkatheter ein. Noch verursacht das Schlucken keine Schmerzen, aber auch dagegen steht schon ein Mittelchen bereit.
Die gestrige Extrapackung Thrombozyten war wohl schnell aufgebraucht, denn heute morgen hatte ich etwas Nasenbluten. Also gab es heute schon wieder ein Tütchen Thrombos.
Ansonsten angesagt: Nichtstun …
Eigentlich hatte ich ja vor, Dich mal zu besuchen. Ich denke aber, dass ich da wohl lieber warte bis die Infektionsgefahr deutlich gesunken ist. Es wäre schön, wenn Du in einem Deiner nächsten Bloggs mal darauf eingehen könntest, wie die Randbedingen für einen Besuch bei Dir sind und wann es etwa so weit sein könnte.
Behalte bis dahin weiter Deinen trockenen Humor und verfasse weiter so informative Beiträge. Ich denke, dass Du es so am besten schaffst, die anstrengende und doch langweilige Zeit des „Wiederaufbaus“ zu überwinden.
Zusatz: Ich lese zwar sehr gerne die luxemburgischen Kommentare (wohl von Deinen Verwandten), aber finde es gut, dass Du bei Deutsch bleibst…
Hoffentlich bis bald, Reinhard
Hues du awer keen Hongergefill, wanns du elo mat deenen Tiitercher geniert gëss.
Ech fannen déi Idee gutt vun der Kollegin Mari, fir e Roman ze schreiwen, ëmmer nëmmen liesen gëtt jo och langweileg. Probéier mol!