D+12: Papierkrieg III

Gestern hat mir ein Postbote die seit 2,5 Wochen liegengebliebene Post von zu Hause mitgebracht. Hier seht Ihr die neue schicke Postboten-Berufskleidung:
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Zuerst die gute Nachricht:
Nach meiner Aussteuerung aus dem Krankengeld zum 31.7. erklärt sich die Agentur für Arbeit bereit, mir bis 10/2014 Arbeitslosengeld zu zahlen. Damit bin ich auch weiterhin krankenversichert.

Dann die weniger gute:
Die Rentenversicherung Bund findet zu meinem Antrag auf Erwerbsminderungsrente immer neue Formulare, die ich auch noch ausfüllen soll, bevor sie etwas entscheidet (oder gar zahlt).

Schließlich die lustige:
Die Rentenversicherung Bayern Süd teilt mir mit, dass sie nicht für meinen Antrag vom 24.7. auf onkologische Nachsorgeleistung zuständig ist. Das wäre ja schön und gut, nur habe ich nie einen Antrag auf onkologische Nachsorgeleistung gestellt, ich habe nie einen Antrag bei der RV Bayern Süd gestellt, und schon gar nicht am 24.7. – das war mein Tag D0, da hatte ich Besseres vor. Unter der angegebenen Telefonnummer meldet sich zudem niemand.

Im medizinischen Bereich gibt es gute Nachrichten. Die Leukozyten haben wieder die erste Nachkommastelle erreicht, sind damit wieder im „zählbaren Bereich“ angekommen. Das Fieber hat sich gelegt, der Blutdruck ist in seiner normalen Schwankungsbreite, nur das Gewicht ist noch zu hoch (d.h. es gibt noch zuviel Wassereinlagerung). Insgesamt aber schon sehr positive Werte heute.